KULTURABTEILUNG DER BOTSCHAFT DER REPUBLIK KOREA

Ausstellung "Klänge des erwachenden Wassers"

2. bis 17. Juli 2009
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Nham-hee Völkel-Song, Barbara Beisinghoff,
Katharina Pieper, Helga Seekamp


 

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Zur Ausstellung erschien neben diesem Plakat auch ein schöner Prospekt.

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Erneut können die vier Künstlerinnen ihre Ausstellung, die sie bereits im November 2008 in der Seoul Art Gallery in Korea gezeigt haben,
in der Kulturabteilung der Republik Korea in Berlin präsentieren.
Nham-hee Völkel-Song als Kalligrafin hat die koreanische Schrift Hangeul zu einen
eigenen kalligrafischen Stil entwickelt. Alle Künstlerinnen arbeiteten sich schon zur vergangenen Ausstellung in diesen Kalligrafie-Stil ein,
jede auf ihre ganz eigene Weise, und integrierten diese Schrift in ihre Arbeit. So entstand eine zweite Ausstellung als Dialog zwischen Ost und West.

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Während des Aufbaus der Ausstellung probten bekannte Musiker, der Meisterpianist Frank Maus, die beiden Sopranistinnen
You Min Ahn und Eun Joo Kim sowie der Violinist Hyek Chun Gwon für ein Konzert, das am 9. Juli stattfand.
So konnten die Künstlerinnen während des Einrichtens der Galerie einem hochwertigen Konzert lauschen.

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Die schwebenden Papierarbeiten von Barbara Beisinghoff, 88 Gedichte in Rollenform sowie ein Objekt mit fast tausend Perlen aus kalligrafiertem Papier,
das "Saatgut der Worte" von Nham-hee Völkel-Song und die Leporellos von Katharina Pieper treten hier in Korrespondenz und Dialog.

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Der erste Tag des Aufbaus ist geschafft!

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Nham-hee vor der Arbeit "Sommer" ihrer vierteiligen Bilderserie zu den Jahreszeiten.
Rechts: Papierobjekte, Gedichtrollen und ihre Schatten – so vervielfältigen sich die Exponate!

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Im Spiegelobjekt der Installation "Alles fließt" von Helga Seekamp ergeben sich kaleidoskopartige Skripturen - eine faszinierende Entdeckung für die Besucher.

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Die letzten Details werden geordnet. An der Säule (rechts) ist das Buch "Song of Paper" von Barbara Beisinghoff zu sehen.

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(Fotos re. und li.: Kulturabteilung, Botschaft der Republik Korea)

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Besucherinnen betrachten die "Hommage an Heo Nan Seol-Geon" von Nham-hee Völkel-Song. 88 Schriftrollen widmete sie der
vor über 400 Jahren mit 27 Jahren verstorbenen Dichterin. Rechts: Katharina arbeitete an Texten von Octavio Paz, Henning Sabo,
Eduard Mörike, chinesischer Philosophie oder wob auch eigene Texte in ihre farbkräftigen Leporellos ein.

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Nach der Ausstellungseröffnung am Abend rundete ein kleiner Bummel durch das sommerlich helle Berlin die Ereignisse ab.
Vor dem Brandenburger Tor: deutsche Geschichte und unsere Ausstellung wurden hier gleich zweimal Vereinigung von Ost und West!

Botschaft der Republik Korea, Kulturabteilung, Lützowufer 26, 10787 Berlin, Tel. 030/269 52-0

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SEOUL 2008

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